Drohnen und der Einsatz in der Landwirtschaft

Dimitri Wolf Von Dimitri Wolf 1 Min. Lesen
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Ob Hektar große Flächen, Beete, Quartiere, offene Gewächshäuser oder Gemüse- und Obstfelder. In der Landwirtschaft sind Drohnen bald nicht mehr wegzudenken, da sie schnell, preiswert und effizient sind. Aus der Luft bekommen Gärtner und Bauern einen schnellen Eindruck, wie es um ihren Ertrag steht. 

Pflanzenwachstum aus der Luft kontrollieren

Aus der Luft lassen sich die Dinge meistens besser darstellen als vom Boden. Ralf Großer Dankbar, der Berater der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hat einige Modelle getestet und kommt zu dem einfachen Entschluss, dass sich für viele betriebliche Belange Drohnen optimal integrieren lassen. Mit einem Multicopter ist das Pflanzenwachstum aber auch der Unkrautbesatz einfacher zu beobachten. Auch für den Pflanzenschutz kann das arbeiten mit einer Drohne von Vorteil sein. Von oben sind Nester des Befalls besser und schneller zu erkennen und es können sofort die passenden Maßnahmen eingeleitet werden.

„Von oben lässt sich die Sortenreinheit gut kontrollieren“

zählt Große Dankbar auf.

Analyse von oben

Nach einem großen Sturm oder Hagelschlag, bei Wildschäden oder nassen Stellen, lassen sich die Schäden am besten aus der Luft begutachten. Lücken in Forst-, Jungpflanzen- oder Weihnachtsbaum- und Kirschkulturen werden leichter sichtbar, mit dem Einsatz von Drohnen. Ein weiterer Vorteil ist es, dass sich Krankheiten besser und früher erkennen lassen und der Bauer oder Gärtner über eine Vegetationsperiode hinweg, regelmäßig Beobachtungen anstellen kann.

„Auch komplexe Zusammenhänge können dadurch einfacher bemerkt und bewertet werden. Insgesamt können Drohnen Arbeits- und Zeitersparnis bei größeren Flächen bieten, egal in welcher Kultur“

erläutert Große.

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Technik und Garten

Auch für das Marketing sind Drohnen wunderbar geeignet.  Für Werbung, Messen und Internetauftritte ergeben sich stimmungsvolle Bilder und Videos vom gesamten Betrieb. Wichtig für viele Bauern und Gärtner ist es laut Große, dass sich die Drohne schnelle zusammen bauen lässt und handlich ist. Außerdem sollte der Multicopter leicht zu bedienen sein und wenn möglich einen großen Bildschirm haben, da viele Menschen in der Landwirtschaft keinen Bezug zu dieser Art von Technik haben.

„Je nach Anwendung ist eine hohe Auflösung der Kamera für Fotos und Videos vorteilhaft“

erzählt Große Dankbar und nennt als Beispiel-Drohne die Phantom 4 von DJI.

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Dimitri ist Gründer von DeinDrohnenpilot.de und seit 2021 bei skyzr tätig. Das Thema Drohnen fesselt ihn bereits seit 2016. Wenn er nicht gerade mit der Drohne unterwegs ist kümmert er sich neben der Planung und Ausarbeitung neuer Konzepte für die Plattform auch um das Schreiben und Erstellen der Inhalte. Darüber hinaus ist er auch für die technische Umsetzung und Wartung zuständig. Dafür helfen ihm seine abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration sowie sein Bachelor in Medieninformatik.
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